Sustainability

Optimistic Sustainability: So wollen wir Nachhaltigkeit leben

15.8.2023

Wie wir unser Selbstbild auf Nachhaltigkeit schärfen und gezielte Fortschritte leisten.

Nina Piprek
Jan Wrobel

Bei lab25 gehören nachhaltige Businessmodelle zum Kerngeschäft: wir entwickeln, konzipieren, vertesten und skalieren sie – in der Überzeugung, dass wir so den größtmöglichen Impact hin zu einer regenerativen Zukunft leisten können. Vor einiger Zeit haben wir uns in einem halbtägigen Sustainability Workshop wieder einmal intensiv mit unserer bestehenden Nachhaltigkeitsstrategie auseinandergesetzt.

As sustainable as possible

Den Leitsatz, “As sustainable as possible, as soon as possible”, haben wir in unserem Nachhaltigkeitspurpose verinnerlicht und darüber bereits im letzten Artikel berichtet. Er ist für uns inhaltlicher Dreh- und Angelpunkt, um unser Verständnis von Nachhaltigkeit konsequent zu definieren und umfasst alle Bereiche von lab25.

Wir haben die Ambition, jede Umsetzung für mehr Nachhaltigkeit zu pushen sowie das Bewusstsein für eine stetige Optimierung und Anpassung an neue Gegebenheiten zu stärken; sprich – das bewusste Abwägen zwischen den drei Dimensionen Wirtschaft, Ökologie und Soziales zugunsten des größtmöglichen Impacts zu entscheiden. Dies hilft uns in der Betrachtung qualitativ voranzugehen und stets die Frage nach der relativen Wichtigkeit zu stellen.

Die Überleitung von diesem Zielbild in die konkrete Umsetzung war unter anderem Ziel des Sustainability Workshops. Wichtig dabei: Jede Entscheidung wurde gemeinsam getroffen und unsere Vorgänge klar strukturiert, definiert und festlegt.

Talk is cheap

Um ins Doing zu kommen, sind wir mit einem sehr persönlichen Fragebogen (Download weiter unten) in den Workshop gestartet, der den gegenseitigen Austausch in den Mittelpunkt stellte. Dabei war die Sicht von jeder:jedem Einzelnen auf das Thema Nachhaltigkeit und die aktuelle Wirtschaftslage gefragt. Kritische Antworten auf Fragen wie, “Wenn du von oben (aus dem Weltall) runter auf die Welt und die Wirtschaft schaust: Was fällt dir auf?” oder “Was gibt dir Zuversicht und Gestaltungsfreude auf dem Weg zur Nachhaltigkeit?”, verdeutlichten wieder einmal die Dringlichkeit, Nachhaltigkeit als festen Bestandteil in den (Arbeits-)alltag zu integrieren.

There is no time to waste! Unser gemeinsames Verständnis wurde innerhalb des wachsenden Teams gestärkt und viele wertvolle Denkanstöße mitgenommen. Outcome: Wir wollen Zukunftsbedenken stärker in Veränderungswillen umwandeln und haben so zahlreiche Initiativen mit motivierten Verantwortlichen und Unterstützer:innen gebildet, die nun dank erster Maßnahmen direkt loslegen und wichtige Nachhaltigkeitsthemen anstoßen können.

Schlüssel zum Fortschritt – Arbeit in Initiativen

Was uns zukünftig besonders beim Erreichen unserer Ziele hilft, ist eben die Arbeit in Kleingruppen mit eigener Entscheidungsfreiheit und Verantwortlichkeit für einen bestimmten Themenbereich. So wollen wir uns selbst schneller und konkreter Ergebnisse liefern. Dazu gehören Punkte wie „Klimapositives Unternehmen“, „Nachhaltiges Serviceangebot“,  oder „Marketing Sustainability“. Natürlich hat auch unser lab25 Office einen besonderen Platz im Prozess. Wichtig ist, dass wir mit der Initiativenarbeit die Motivation hochhalten, dranzubleiben. Im Diskurs und immer unter Betrachtung unserer diversen Perspektiven auf das Thema – aber mit klarem Fokus auf Ergebnisse: One step at a time.

We are in this together

Wir freuen uns immer über Erfahrungsberichte, Tipps und Tricks, um mehr Nachhaltigkeit in den (Arbeits-)alltag zu integrieren. Denn am Ende geht’s darum, dass wir alle etwas bewirken.

Als Innovation Builder suchen wir stets nach dem größtmöglichen Hebel, um auch bei Anderen Veränderungen anzustoßen. Dafür ist es wichtig, vorzuleben und zu verinnerlichen, was für uns eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Unternehmung ausmacht. Und bei Euch?

Unsere 3 Steps für mehr Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag

  1. Wir haben unsere intrinsische Motivation definiert, indem wir uns selbst hinterfragt haben, zu welchem Zweck und mit welcher Absicht wir unsere Bemühungen für nachhaltiges Wirtschaften vorantreiben.
  2. Wir haben die Einflüsse extrinsischer Faktoren analysiert, die auf uns wirken und die wir berücksichtigen sollten (insbesondere die Betrachtung von Stakeholdern).
  3. Ganz im lab25-typischen Stil haben wir das Business Model Canvas genutzt, das uns zeigt, welche Potenziale zur Verbesserung vorhanden sind und welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden können.

Fußnoten

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