Optimistic Sustainability II: Let’s get it going

Welche Nachhaltigkeitsinitiativen bislang entstanden sind und welche Ziele wir aktuell verfolgen, um Nachhaltigkeit in allen Facetten unserer Arbeit zu verankern.

6.12.2023
Jan Wrobel
Nina Piprek

Erinnert Ihr Euch an unseren Beitrag, wie wir Nachhaltigkeit bei lab25 leben wollen? Seitdem ist viel passiert!

Wir haben uns in verschiedenen internen Initiativen organisiert, um gemeinsam und sehr transparent schneller an konkrete Ergebnisse zu kommen. Dabei gilt unser Fokus nach wie vor der konsequenten Verankerung von “Nachhaltigkeit” und dem zugehörigen “Sustainability as default” - Mindset in allen Aspekten unserer Arbeit. In diesem Artikel wollen wir Euch die vielfältigen Initiativen und individuellen Maßnahmen gern genauer vorstellen, um Euch ein besseres Bild unserer Ideen und Ansätze zu vermitteln, die den Arbeitsalltag von lab25 prägen.

Unser Ansatz: Pragmatisch und agil

Da wir meist in verteilt arbeitenden Teams im täglichen Projektgeschäft eingebunden sind, war es uns wichtig, einen pragmatischen aber auch agilen Ansatz zu finden. Gleichzeitig wollen wir dabei die intrinsische Motivation unterstützen und fördern, um unser Vorhaben für mehr Nachhaltigkeit effektiv voranzutreiben. Daher haben wir die Arbeit in Initiativen verteilt. Das Schöne dabei: Jede:r darf dank dieser Art der Umsetzung die Aufgaben auf individuelle Art interpretieren und in den zugehörigen Gruppen diskutieren, was Diversität und viele Expert:innengruppen schafft.

What’s best for your company?

Genau genommen sind zehn, sehr breit gefächerte, Initiativengruppen entstanden, die sich eigenverantwortlich und mit einem hohen Maß an Veränderungswillen, durch die unterschiedlichen Aspekte von gelebter Nachhaltigkeit arbeiten. Und dabei ganz aktiv den Ansatz von mehr Nachhaltigkeit im Arbeitsumfeld verfolgen.

Da jedes Unternehmen anders aufgebaut ist und andere Leistungen anbietet, sind die Maßnahmen und Handlungsbereiche sehr individuell. Uns diente eine Kick-Off Veranstaltung dazu, erst einmal zu definieren, was für uns am besten passt. Die folgenden zehn Initiativen sind dabei entstanden:

lab25 Nachhaltigkeitsinitiativen

1. Nachhaltige Produkt- und Geschäftsmodellentwicklung
2. Sustainable Digital Product
3. Klimaneutrales Unternehmen
4. Nachhaltiges Serviceangebot
5. Nachhaltiger Arbeitgeber
6. Nachhaltige lab25 Kultur
7. Marketing Sustainability
8. Diversity, Equity and Inclusion
9. Office sustainable as possible
10. Nachhaltige Stakeholderbeziehungen

Initiativenarbeit: Let’s take a deeper dive

Doch wie sind die Initiativen aufgebaut und wie gestaltet sich die Arbeit in eben diesen?

Die Initiativen sind unterschiedlich stark besetzt und vereinen entsprechend ihrer Themenschwerpunkte und Optimierungspotentiale ungleich viele Maßnahmen. In fast allen Initiativen ist der Ausgangspunkt erst einmal eine Status Quo-Analyse, zwecks Datengrundlage und um die internen Meinungsbilder herauszuarbeiten.

So haben wir zum Beispiel gechallenged, wie grün und impactbehaftet unsere Innovation Services sind. Jedes unserer vier Module besitzt einen “Impact” Service sowie weitere “Sustainable” Services, die auf die Wirkung einzahlen. Im Durchschnitt ist bislang jeder Service mindestens “responsible” aufgebaut, sprich, er berücksichtigt unsere Ideale und Werte und zielt auf nachhaltige Verbesserungen ab.

In Bezug auf unsere Emissionen führen wir aktuell eine lückenlose Messung mit unserem eigens dafür entwickelten Tool durch, um alle Erkenntnisse unmittelbar in unser weiteres Handeln einfließen zu lassen. Unser größter Hebel dabei ist der Arbeitsweg unserer Mitarbeiter:innen, die wir enablen, den möglichst nachhaltigsten Weg zu Arbeit und Kund:in zu wählen.

Unser Office ist an sich schon sehr sparsam, aufgrund der modernen, energiesparenden Bauweise des Cubes am [whyit] | Campus und des grünen Stromtarifs. Größter Footprint: Geschäftsreisen und Reisen ins Office oder zu Kund:innen. Hierfür haben wir ein starkes Bewusstsein und erarbeiten Guidelines zur Optimierung. Unser Ziel ist es, zum Jahresende nachweislich klimaneutral zu sein. Dazu berechnen wir alle Emissionen auf Basis des THG (Treibhausgas) - Protokolls und lassen die dort errechnete Summe an Emissionen durch einen Anbieter, wie z.B. Atmosfair, kompensieren.

Parallel schauen wir aber nicht nur in unser Unternehmen hinein, sondern berücksichtigen auch externe Sichten und sprechen hierzu in einer qualitativen Erhebung / Evaluation über die Nachhaltigkeitsanforderungen unserer Kund:innen, um die Erkenntnisse in einen Kodex übertragen zu können. Dieser ist unser Commitment für eine verantwortungsvolle Zusammenarbeit.

Green construction zones: Everyone’s in!

Alles in allem viele “grüne” Baustellen, aber wir nehmen uns bewusst die Zeit und investierten Ressourcen in die Bereiche Nachhaltigkeit, Umwelt und Soziales und somit in uns selbst, unsere Zufriedenheit und natürlich den übergeordneten Purpose. Der größte Vorteil: Jede:r ist aktiv involviert und hat regelmäßige Touchpoints mit nachhaltigen Verbesserungen – und verbringt, als schönen Nebeneffekt, mehr Zeit im durchmischten Team.

Übrigens dient dieser Insights Beitrag nicht nur dazu, unsere eigenen Strategien und Nachhaltigkeitsinitiativen darzustellen, sondern als Inspiration und Ansporn für alle Leser:innen, eigene Schritte zu wagen. Ein Copy Paste der Maßnahmen ist also explizit erwünscht.

Weitere Insights und tiefere Einblicke folgen. Wir bleiben dran!

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